Froebelschule Ludwigsburg

Unser Indienprojekt

Anbagam (in Madurai, Indien)


 

Unterstützung hat bei uns Tradition...

Die Fröbelschule unterstützt seit vielen Jahren schulische Einrichtungen für (behinderte) Kinder sowohl in von naturkatastrophen betroffenen Gebieten als auch Einrichtungen und Schulen in Indien mit Geld- und Sachspenden.
So fließen u.a. die Spenden aus Gottesdiensten und Erlösen aus Verkaufsaktionen, wie z.B. die Hälfte der Einnahmen des "Gutsle-Verkaufs" auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt, direkt an die unterstützten Einrichtungen und Schulen.
 
 

Warum gerade "Anbagam" ?

Zu dieser Einrichtung besteht persönlicher Kontakt über eine Kollegin an unserer Schule, die in der gleichen Stadt nahe Verwandte hat und sogar hin und wieder Besuche dort abstatten kann. Die dortige Familie kennt das Projekt privat.
 
Durch diesen "direkten Draht" kann die Fröbelschule über die Verwendung der Spenden (z.B. für medizinische Geräte oder für einzelne Kinder) vor Ort mitbestimmen.
 
 
Anbagam heißt "Haus der Freundschaft" (tamilisch)

 

Was ist Anbagam für eine Einrichtung?

Die gemeinnützige Einrichtung wurde 1970 von Dr. Manuel Thangaraj und seiner Frau Mary Thangaraj gegründet und besteht aus:

  • einer Schule für geistig und mehrfach behinderte Kinder ab 5 Jahren
  • einer "beschützenden Werkstätte", in der die behinderten Menschen verschiedene einfache Handwerkstätigkeiten erlernen
  • dem SBT College (Ausbildung von Sonderschullehrern)

 

 Für was werden die Mittel eingesetzt?

Ein Teil der Satzung der dortigen Schule ist, dass insbesondere auch ungewollte oder ausgesetzte, behinderte Kinder aufgenommen werden, ein Zuhause finden, medizinische Betreuung und eine Schulbildung bekommen.

 
 
Dabei ist die Schule dringend auf Spenden angewiesen, da nur ein minimaler Anteil der Kosten durch Angehörige der Kinder aufgebracht werden kann (ca. 3 RS lakhs von 25 Rs lakhs).

Erschwerend kommt hinzu, dass für die Waisenkinder (derzeit 20) jegliche finanzielle Unterstützung fehlt.

Beispielsweise betragen die Kosten für die Medikamente eines autistischen Kindes mit epileptischen Anfällen ca. 100 € pro Jahr, die allein durch Spendengelder finanziert werden müssen.

   
Näheres zu diesem Projekt erfahren Sie auch über die Internetseite
www.anbagam.com

 


 

Unsere Kollegin besuchte im Juni 2010 die Einrichtung und hat einige Eindrücke festgehalten:

 

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