Familienspiele

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Spielen - warum ?

Das Spielen gehört zu den wichtigsten Bausteinen der kindlichen Entwicklung. Hierbei werden verschiedenste Fähigkeiten "spielerisch" erpobt, erlernt und angewandt. Und dazu gehört vor allem auch die Kommunikation - das Sprechen miteinander.

Das Wichtigste beim "Spielen" ist zusammen mit Mama oder Papa, Oma oder Opa, Geschwistern oder Freunden oder sogar allen gleichzeitig etwas zu erleben, die Zeit gemeinsam zu verbringen und miteinander zu sprechen; Gefühle wie Triumph, Misserfolg, Mitleid, Frust, Freude und Schadenfreude zu gilt es zu erleben, zu erleiden und auszuhalten. Regeln müssen akzeptiert und eingehalten werden. Konzentration und die Geduld werden trainiert.

Kinderspiele sollten in erster Linie Spaß machen und möglichst kommunikativ sein. Die Kinder erweitern dabei nicht nur spielerisch ihre sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten sondern auch ihre Persönlichkeitsentwicklung, Konzentrationsfähigkeit und vor allem ihre Sozialkompetenz.

Tisch oder Tablet ?

Immer mehr Freizeit wird "spielend" vor Bildschirmen verbracht: Konsole, Tablet, PC oder Handy bieten unendliche Vielfalt an Zerstreuung.

Alle diese digitalen Spielewelten und Apps können aber nicht das oben genannte "soziale, kommunikative Spielen" ersetzen. Dazu muss gemeinsame Zeit investiert werden und die Spielepackung aus dem Regal gezogen werden....

Für eine gemeinsames "echtes" Spielerlebnis eignen sich übrigens hervorragend die Brettspiel-Oldies aus Opas Familienspielsammlung, bei denen eine Anzahl Spielfiguren durch Würfeln 'nach Hause' gebracht werden müssen. Auch altbekannte Kartenspiele wie Uno, Quartett, Schwarzer Peter oder Mau-Mau sind wunderbar geeignet.

Echte Brettspiel-Klassiker wie Schach, Dame oder Mühle haben bis heute ihren Reiz und können selbst jüngere Spieler:innen in ihren Bann ziehen. Hier werden logisches und vorauschauendes Denken herausgefordert.

Herausforderungen...

Heutige Kinder- und Familienspiele sind um einiges ansprechender und abwechslungsreicher - es ist eben nicht mehr nur das Würfelglück, das über Sieg oder Niederlage entscheidet.

Thematisch tauchen die Spieler:innen in verschiedene Welten und Rollen ein: Zauberer, Baumeisterinnen oder Zoobesitzer. Sie durchstreifen Labyrinthe, bauen Städte und locken Besucher:innen in ihre Zoos.

Gesellschaftsspiele fordern ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Fertigkeiten der Spieler heraus: Taktische und logische Überlegungen, Merkfähigkeit, vorausschauendes Planen, Sprach- und Handlungsgeschick, räumliche Vorstellungskraft oder Feinmotorik werden abverlangt und im spielerischen Wettstreit gemessen.

Wann legen Sie mit Ihrem Kind die Smartphones und Tablets mal wieder aus der Hand für ein schönes und "echtes" Spiel-Erlebnis ?

Wir wünschen VIEL SPAß BEIM SPIELEN !

Fröbelschule Ludwigsburg

Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum 
mit Förderschwerpunkt Sprache

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